Berlin Brandenburger Biker brauchen Unterstützung

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Sofern ich mich dort benommen habe (sind ca 800m von meiner Haustür) hat das auch noch nie jemanden gestört, wenn ich da nachts um 3 lang bin und die Wachtelmeister direkt hinter mir waren.
 
Bodenwellen gegen Motorrad-Raserei
Eine erste Abwehrmaßnahme gegen die Raserei war bereits 2004 ein bundesweites Novum: Die Straße zwischen den Kreisverkehren Schneider-Söhne und Hornbach Ost darf zwischen 16 und 6 Uhr kein Motorrad befahren.
Zustande gekommen war dieses Verbot damals auf Druck von der Brandenburg-Park-Verwaltung und Hornbach: Mitarbeiter hatten Angst vor den Rasern.
 
Gut finde ichs auch nicht, aber das fällt in die Kategorie: Selber schuld. Zu Spitzenzeiten über 100 Motorradfahrer, ständig Unfälle mit meist schwer verletzten und einige so laut, das bei mir noch die Kaffeetasse auf dem Balkon vibriert.
 
Ps: der gesperrte Bereich wurde ja schon verkleinert und die Zeiten in denen man alles befahren darf erweitert.
 
Hallo Leute, wir brauchen eine Gemeinschaft um was in Bewegung zu bringen, unterstützt mich bitte bei dem Vorhaben.

Besten Dank


Ich habe mir diese (Deine ?) Petition mal durchgelesen. Ehrlich gesagt stellen sich mir da folgende Fragen, die im Text der Petition nicht beantwortet werden

1.) Warum besteht denn dieses zeitlich eingegrenzte Fahrverbot? Gibt es dazu Begründungen? Und warum fühlst Du Dich dadurch diskriminiert?

2.) Warum sollte man gerade nach 20 Uhr und am Wochenende in einem Gewerbegebiet Motorrad fahren wollen und wenn zu welchem Zweck? Musst Du dort zu Deinem Arbeitsplatz? Warum und in welcher Form behindert Dich das in Deinem Alltag? Daran anschließend die Frage, inwiefern sich Dein Alltag unter der Woche nach 20 Uhr und am Wochenende in einem Gewerbegebiet abspielt.

3.) Meines Wissens nach gibt es / muss ein für ein Fahrverbot IMMER klar artikulierte Gründe/Begründungen geben. Das kann niemand einfach mal so aus Spaß beschließen. Was bringt Dich / die Petitions-Gründer zu der Aussage, dass es hier keine klare Begründung gibt?

4.) Wessen Bedürfnisse werden mit dem Verbot ganz konkret in welcher Weise willkürlich nicht berücksichtigt? Und warum sollten das im Besonderen die Arbeitnehmer und Bewohner (eines Gewrbegebietes???) sein?

5.) Was ist in dem Zusammenhang so wichtig daran zu betonen, dass Krafträder eine "effiziente und umweltfreundliche Art des Transports" sind? Lieferst Du da nach 20 Uhr unter der Woche mit Deiner RS 660 Pizza und am Wochenende Brötchen aus, oder worin besteht der konkrete Transport-Gedanke?

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Vielleicht (ich kenne ja Deine Antworten noch nicht) erschließt sich mir die Aktion ja einfach noch nicht. Ich befürchte aber, dass hier die aktuelle berechtigte Kritik und Gegenwehr gegen Streckensperrungen wie im Landkreis Holzminden für völlig anders gelagerte Situationen benutzt werden soll und Du auf eine Art Trittbrettfahrer-Effekt hoffst. Aber das kannst Du ja sicherlich mit sachlichen Argumenten entkräften und meine Fragen entsprechend sachlich beantworten, wenn Du meine (und viele weitere) Unterschriften generieren möchtest.
 
Motoplex
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