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Nachdem das Bundesverfassungsgericht geurteilt hat, dass jeder Sektor (z.B. Verkehr, Bauwesen) für sich die CO2-Einsparziele erfüllen muss und dass die Ministerien bei einer Überschreitung Sofortmaßnahmen ergreifen müssen, ist ein allgemeines Tempolimit ziemlich wahrscheinlich geworden. Ich denke, zunächst 130 km/h auf Autobahnen und Schnellstraßen. Aber wenn es hart auf hart kommt, auch 80 km/h auf Landstraßen und 40 km/h innerstädtisch.
Dem ist zum Glück nicht so. Das war das Oberveraltungsgericht Berlin-Brandenburg, die Bundesregierung geht wahrscheinlich in Revision um Zeit zu schinden, während das Gesetz bzgl. der Sektorziele sowieso überarbeitet wird, so dass das Urteil ggf. überhaupt keine Bedeutung haben wird. Schmeckt den Grünen zwar nicht, ist aber fast alternativlos. Die Sektorziele sind weitgehend aufzugeben, weil die Sektorziele bei Bauen, Gebäude und Verkehr derzeit gar nicht erreicht werden könnten, ohne die ohnehin schon unzureichenden Bautätigkeiten und den Verkehr weiter einzuschränken und damit einen Kollaps der Wirtschaft zu verursachen. Das Tempolimit ist in seiner Wirkung wissenschaftlich festgestellt marginal und nicht alternativlos, so dass das eine reine Symboldebatte ist. Würden die Grünen dieses nun fordern, wäre das expliziter Bruch des Koalitionsvertrags. Ich glaube, das trauen die sich in der jetzigen Situation nicht.
 
Was man hier in unserer Umgebung inzwischen allerdings sehr häufig findet, gefühlt an jedem zweiten Grundstück:

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Die haben sich in den letzten Jahren massiv vermehrt, schneller als die Kinder, hab ich das Gefühl. Ich sehe jedenfalls mehr von den Plastiktrümmern als tatsächlich Kinder...
Die Schilder haben zugenommen, aber die Blagen bleiben lieber im Haus um an der Playstation zu spielen. Wann habt ihr das letzte Mal Kinder auf der Straße gesehen, die dort Fußball spielen?
 
Leute, ernsthaft.
Ich kann jeden verstehen der sich durch ein offizielles Verkehrsschild gegängelt fühlt, speziell dann wenn es viel zu konservativ ist.
zB 50er Schild wo selbst 100 KM/H völlig in Ordnung wären. Das nimmt total Überhand!
Aber diese Aufsteller interessieren doch echt niemanden. Ich finde sie sogar ganz gut, weil man dann schlicht nochmal aufmerksamer an der Stelle ist.
Und zur Kindererziehung: es gilt das gleiche wie vor 50 Jahren. Du kannst einem Dreijährigen 500 mal erklären dass er nicht auf die Straße laufen darf. Das klappt aber "nur" in 99% der Fälle. Für das eine Prozent entscheidet das Schicksal was passiert...
Nur die Autos die am Rand parken sind doppelt so groß...

Die DUH ist echt ein übler Haufen von Sch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wohne ja im LdKrs HM-PY und kenne die Gegend gut.

Wenn die Einwände & der Beschluss des Rates jetzt Gehör findet und der LdKr tatsächlich neue Wege sucht,
müsste die f* DUH das Geld zurückzahlen für den Mist die sie empfohlen haben.
Für das Geld des Froschfarbenden Auftraggebers haben sie ja theoretisch nur versucht, Wünsche zu erfüllen.😉
Mal sehen was tatsächlich dabei rauskommt.
 
Vorhin ins Guzzisti-Forum gepostet, ein Beitrag eines betroffenen Händlers:
 
Vorhin ins Guzzisti-Forum gepostet, ein Beitrag eines betroffenen Händlers:
Bringt er sympatisch rüber.

Das Problem bei 30km/h ist ein Motorrad zu laut, weil es so konzipiert ist, dass es bei 50 km/h leise ist, ist aber auch eher ein Ducati Problem oder?
Unser V4 ist bei 30 kmh nicht sehr laut.
 
Unser V4 ist bei 30 kmh nicht sehr laut.
Das ist wohl relativ.
Ich tue mich jedenfalls leichter mit etwa 50 im 4. Gang zu fahren, als mit 30 im 2. Letzteres ist sehr anstrengend.
In aller Regel tut man sich das nicht an, was soviel heißt: Bei 30kmh im ersten Gang fahren.
Und das ist nicht leise.
 
30 im Zweiten funktioniert mit der RSV auch nur, wenn du vorne einen Zahn weggenommen hast. Ansonsten bist du im ersten und der Hocker trällert fröhlich seine italienische Oper vor sich hin.
 
Das Problem bei 30km/h ist ein Motorrad zu laut, weil es so konzipiert ist, dass es bei 50 km/h leise ist, ist aber auch eher ein Ducati Problem oder?
Sind nicht viele neue Moped´s so abgestimmt, dass sie bei 50 km/h vergleichsweise leise fahren ? ? ? ?
Das ist doch nicht nur bei Ducati so
 
Bei meiner 1199 war es damals so, dass man wirklich auf fünf oder sechs Kilometer genau die 50km/h halten musste, ansonsten ruckelte das Teil wie Sau, weil die Klappe ständig am auf- und wieder zu machen war, mit vermutlich entsprechender Regelung auch beim Motormanagement. Das war unglaublich anstrengend.

Also in der Regel außerhalb dieses Bereichs, wo dann die Klappe offen und die Symphonie entfesselt gewesen ist... war dann auch blöd, wenn man entspannt durch den Ort bummelt, aber die Bella nach Aufmerksamkeit schreit.

Da wird halt geregelt für den Bereich, der in der gesetzlichen Bestimmung definiert ist! Das war aber schon vor Jahrzehnten so, hatten schon die TL 1000 und ersten GSXR 1000 Modelle von Suzuki andere Mappings in den Gängen 2 & 3, um Emissionsvorschriften einzuhalten. Yamaha hatte früher das EXUP zur Steigerung des Drehmoments in den unteren Drehzahlbereichen angewendet, auch hier war eine Walze im Krümmer, welche den Querschnitt beeinflusste, gegen später aber diente diese mehr der Geräuschminderung, als dem Drehmoment, denn die späteren extremen Kurzhubmotoren hatten unten schlicht so wenig, dass das nicht ins Gewicht viel.

Beim Dieselskandal zeigte man sich dann entsetzt, dass Fahrzeuge und ihre Emissionen nur unter Prüfstandsbedingungen die gesetzliche Normen erfüllen, während bereits viele, viele Jahre davor die Problematik mit Auspuffklappen bei Sportwagen, Motorrädern und Zubehöranlagen diskutiert wurde.

Wenn jetzt tatsächlich Tempo 30 innerorts umgesetzt werden würde, weicht man aber massiv von den bisher geltenden Normen ab, auf die alles ausgelegt worden ist. Dann kann man tatsächlich davon ausgehen, dass die Situation verschlechtert wird, denn wie schon geschrieben wurde, ein niedrigerer Gang gewählt wird, der dann in andere Drehzahlen resultiert was andere Emissionen zur Folge hat...

Im Wurst-Käse-Fall also verschlechtert man die Umstände, und bewirkt dann auch noch wirtschaftlich negative Folgen aufgrund des fehlenden Tourismus.
 
Im Wurst-Käse-Fall also verschlechtert man die Umstände, und bewirkt dann auch noch wirtschaftlich negative Folgen aufgrund des fehlenden Tourismus.
Das ist doch das Ding der DUH.
Beim Feinstaub haben sie auch dafür gesorgt dass Millionen wunderbar funktionstüchtige Autos verschrottet und ersetzt wurden durch Autos, die meist noch mehr CO2 ausstoßen (Diesel getauscht gegen Benziner). Der Feinstaub wurde weniger und die Hersteller haben ihre Schadensersatzklagen mit den Gewinnen der neu verkauften Autos locker raus bekommen.
Von außen betrachtet war das ein unglaublicher Vorgang...
 
Das Geschäftsmodell ist einschlägig bekannt und sehr zweifelhaft in meinen Augen!

Es ist Verbänden von Gesetz aus erlaubt, Verstöße gegen das Wettbewerb- und Verbraucherschutz zu verfolgen, nachdem diese sich hierfür beworben haben, und vom Bundesamt für Justiz dafür qualifiziert worden sind.

Es gibt mehrere Vereine, wie der ADAC oder Verbraucherschutzorganisationen, welche dem nachkommen um Unterlassung solcher Verstöße zu erzielen.

Bei der DUH aber etwa ist sehr fragwürdig, dass zu Beginn im Jahr 2005 durch Abmahngebühren noch nicht einmal Einnahmen von 100.000 Euro erzielt worden sind. Etwa zehn Jahre später war man dann schon im Bereich mehrerer Millionen... Während andere entsprechend qualifizierte und mitunter größere Vereine im Jahr 2018 nur sehr geringe, oder gar keine Einnahmen aus Abmahnungen erzielten - das Magazin Capital hatte da mal nachgefragt gehabt.

Wie kommt das? Neben der Abmahnung erhält man auch eine Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafeversprechen, die man unterzeichnen soll. So verpflichtet man sich, wenn man wieder einen entsprechenden Verstoß begeht, eine entsprechend vergleichbar hohe Summe zu zahlen - an die DUH.

Und da gibt es Fälle wie den KFZ-Händler, der eine Zeitungsanzeige schaltete und mehrere Fahrzeuge zum Verkauf ausschrieb - man kennt derartige Inserate ja aus Zeitschriften. Und da war einer PKW rechtlich gesehen noch ein Neuwagen, trotz Laufleistung und Erstzulassung.

Und jetzt ratet mal, von wem der Händler Post bekommen hat...

Natürlich ist es absolut im Sinne der Umwelt und des Verbrauchers, wenn man einen Kfz-Händler abmahnt, dass er seinen "vermeintlichen Gebrauchtwagen" ja hätte als Neuwagen anbieten müssen. Das vermutlich 90 Prozent aller durchschnittlichen Bundesbürger beim bewussten Lesen eine entsprechenden Anzeige über einen Neuwagen, mit Laufleistung und Erstzulassung diesen nicht mehr als Neuwagen einschätzen würden, ist vollkommen egal! Der Umwelt wurde geholfen!
 
Erstmal sehen ob sie in Holzminden überhaupt mit dem Schwachsinn Erfolg haben, schließlich gab es in der Landeshauptstadt Hannover mit den Grünen auch schon so viel Ärger, dass sie die Bühne verlassen mussten.


Könnte jetzt aber alles wieder eng werden für Hannover und seine Geschäftsleute in der Innenstadt

 
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